Nach der Welpenzeit schliesst sich nahtlos die Junghundeentwicklung an. Äussere Merkmale entwickeln sich sichtbar, ebenso erfolgt der Zahnwechsel vom Milchgebiss bis zum bleibenden Gebiss. Die Jungendentwicklung kann nach der Welpenzeit je nach Typ und Rasse verschieden lang ausgedehnt sein. Sie dauert vom 5. bis zum 24., manchmal auch bis zum 30. Lebensmonat.
Die Pubertät ist ein einzelner Abschnitt der Jugendentwicklung. Während der Pubertät wird die Geschlechtsreife erreicht, diese tritt beim Hund sehr früh ein: im Schnitt vom 6. bis 12. Lebensmonat.
Es ist also völlig richtig, Probleme die wir Menschen mit einem jungen Hund nach der Geschlechtsreife haben, als pubertäre Probleme zu betrachten. Eine klare Unterscheidung zwischen pubertärem- oder fehlerhaften Verhalten ist andererseits notwendig. Damit wird verdeutlicht, dass allfällige Verhaltensprobleme nicht als vorübergehende Entwicklungserscheinung zu betrachten sind. Es ist keine gute Idee "Pubertät" als Entschuldigung für ein problematisches Verhalten zu betrachten und die Lösung der Zeit überlassen zu wollen.
Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, nicht zu lange zuzuwarten bis Verhaltensauffälligkeiten entstehen die nur schwer oder nicht mehr zu lösen sind. Begleiten Sie Ihren Hund in dieser sehr wichtigen, prägenden Phase bis zum erwachsen werden. Damit Sie ein gutes Team werden und sich verstehen, empfehlen wir unbedingt die regelmässige Teilnahme an der Hundeschule.
In der Region Höfe, March, von Wädenswil bis Horgen.
Kurstage sind Montag, Mittwoch oder Donnerstag.
Einzelstunden CHF 100.00
3er bis 5er Gruppen CHF 60.00 / Person
inklusive Unterlagen und Kursbestätigung für das Veterinäramt.